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Digitale Technik macht’s möglich: Sprachfilterung in Hörgeräten

vom 22.12.2015, Autor: Andreas Prötzsch

Seit langem gibt es nur noch digitale Hörgeräte. Aber welchen Vorteil hat das für den Träger? Grundsätzlich handelt es sich dabei nur um eine andere Art der Signalverarbeitung. Mittlerweile leisten preiswerte Geräte vieles, was vor 20 Jahren nicht einmal die besten und teuersten Geräte konnten.

Aber wie kann denn das noch verbessert werden ? –
Lohnt sich das für mich überhaupt ?

Neben einer verbesserten Störgeräuschunterdrückung können diese Techniken Sprache erkennen und diese aus dem Umgebungsgeräusch herausfiltern. Ein modernes Hörgerät analysiert eingehende Geräusche und unterscheidet Sprache von Störgeräusch. Unterstützend zu dieser Technik arbeiten Richtmikrofonsysteme. Sie dämpfen gezielt das Störgeräusch und richten sich zusätzlich auf den Sprecher aus. Das führt zu einem deutlich erleichterten Sprachverstehen in schwierigen Situationen. Gleichzeitig entlastet es den Träger, da er sich weniger konzentrieren muss. Diese Entlastung spürt er den ganzen Tag, also nicht nur in Situationen, in denen durch schlechte Akustik oder Hintergrundgeräusche das Verstehen eingeschränkt ist.

Jeder sollte solche Techniken testen und im häuslichen Umfeld ausprobieren, um dann selbst den Unterschied hören zu können.
Jeder hörPlus+ Akustiker hilft Ihnen gerne bei der Wahl der richtigen Hörgeräte und bietet Ihnen die Möglichkeit eines ausführlichen Tests.

Andreas Prötzsch
Hörgeräteakustik-Meister aus Nienburg
www.optik-proetzsch.de