Fragt man einen x-beliebigen Menschen, den man z.B. auf der Straße trifft, nach seinem Ohr und fordert ihn auf, ihm dieses zu zeigen, so wird er unwillkürlich auf seine Ohrmuschel zeigen.
Eben das, was man vom Ohr sieht. Und dabei ist das nur der geringste, ja sogar der am wenigsten wichtige Teil des Sinnesorganes „Ohr“. Gerade eben nur das, was man überhaupt ohne Hilfsmittel sehen kann. Mittel- und Innenohr sind nicht sichtbar, für den Hörvorgang aber wesentlich wichtiger.

Aber welche Funktion hat denn die Ohrmuschel beim Menschen?

Sie dient der Lokalisierung von Tönen, Geräuschen und Sprache, als Schalltrichter und auch Filter. Die Wirkung des Trichters kann man selbst testen, indem man die Handflächen gewölbt hinter die „Lauscher“ legt: man hört lauter!

Durch den Abstand der beiden Ohrmuscheln kommen seitlich auftreffende Signale Bruchteile von Sekunden verzögert an den Ohren an, man spricht auch von Laufzeitdifferenzen. Gleichzeitig findet eine Beugung und Brechung der Schallwellen statt, so wie zum Beispiel ein Bach große Steine oder einen Brückenpfeiler umfließt. Auch gibt es winzige Unterschiede in der wahrnehmbaren Lautstärke.

Durch diese physikalischen Effekte ist es dem Menschen möglich, die Richtung und Entfernung einer Schallquelle zu orten, wie ein Radar. Und natürlich nur, wenn der Schall sich geradlinig ausbreiten kann. In einem dichten Wald ist die Herkunft eines entfernten Signales z. B. schwieriger zu orten.

Eine wichtige weitere Funktion der Ohrmuschel, die im Lateinischen übrigens „pinna“ heißt, ist der Schutz gegen Insekten und Windgeräusche. Bei letzerem wirkt vor allem der sogenannte Tragus wie ein Spoiler, der den Gehörgang gegen vorbeistreichenden Wind abschattet.

Auch die Erhebungen und Vertiefungen der Ohrmuschel haben dabei eine Funktion. Beim Menschen spielt die Ohrmuschel im Gegensatz zu sehr vielen Tieren, deren Ohren oft sehr viel größer sind und eine sehr gute Trichter- also Sammelwirkung haben, eine untergeordnete Rolle. Auch können diese Tiere ihre Ohren mittels vorhandener Muskel in unterschiedliche Richtungen bewegen, um so eine noch feinere Bestimmung der Schallquellen zu Nutzen. Das dient vor allem zur Erkennung von Freund oder Feind, je nachdem, ob man eher Beute- oder Raubtier ist.

Wussten sie Übrigens, dass in der Forensik ein Ohrabdruck einen Tatverdächtigen ähnlich gut identifiziert wie ein Fingerabdruck? 1:300 Millionen!

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