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Kann Hundebellen das Gehör schädigen?

vom 16.03.2017, Autor: Georg Jaspert

Wie kommt ein Hörakustiker auf dieses Thema? Kommt jetzt wieder die Geschichte mit dem Hund, der Hörgeräte bekommen hat? Ja die gibt es tatsächlich, aber das ist heute nicht unser Thema.

Wir machen heute einen kleinen Ausflug in den Hundesport. Nicht jede Sportart ist für jeden Hund geeignet, aber es gibt für jeden Hund einen geeigneten Sport. Das lastet den Hund aus und macht so auch den Besitzer zufrieden. Unser Hund ist ein besonders wildes Kaliber. Wir brauchten eine Weile, bis wir das Richtige für ihn gefunden haben: unser Appenzeller-Riesenschnauzer-Mix ist jetzt Mitglied in einem Schäferhunde-Verein.

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Und sein Lieblingssport ist der von vielen Menschen kritisch betrachtete Schutzdienst. Hochtriebige Hunde lieben diesen Sport. Er baut Aggressionen ab und lehrt den Besitzer, den Trieb seines Hundes zu kontrollieren.

Was hat das denn nun mit Hörakustikern zu tun?

Ok, wir belohnen Ihre Geduld, lieber Leser, und klären Sie darüber auf: Wir sind auch Berater, Lieferant und Hersteller von Gehörschutz unterschiedlichster Art und Ausführung.

Wenn der Helfer beim Schutzhund-Training vom Hund im Versteck verbellt wird, dann wird es sehr laut. Bei einer Messung wurden je nach Hund durchaus Werte von 120 dB ermittelt. Dass das gehörschädigend ist, ist einem in der Theorie klar. Erstaunlicherweise zeigt die Praxis hier ein anderes Bild. In unserem Verein haben wir die Helfer mit Gehörschutz ausgestattet und sie stellen eine spürbar geringere Höranstrengung fest. Wir Hörakustiker bringen unseren Hund nun mit gutem Gewissen zu seinem Sport.

Ihr HörPlus+ Hörakustiker wird sie gerne beraten.