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Elektrische Trockengeräte

vom 08.12.2016, Autor: Ralph Schirner

Sehr viele elektrischen Geräte mögen keine Feuchtigkeit. Genauso verhält es sich auch bei Hörsystemen. Feuchtigkeit in Hörgeräten entsteht durch Kondenswasser, Schweiß oder wenn Sie mit den Hörgeräten durch Regen laufen.

Langfristig führt dies in der Elektronik des Gerätes zu Beeinflussung oder Beeinträchtigung der Funktionalität. Dieses Feuchtigkeitsproblem kann durch ein einfaches elektrisches Trockengerät behoben werden.

Hörgeräte sollten einmal täglich nach der Reinigung (Entfernung von kleinen Schmutzpartikeln und Oberflächenfett) in das elektrische Trockengerät zur Trocknung gelegt werden. Der beste Zeitpunkt dafür ist der Abend. Nach dem Einschalten läuft die Trockenphase automatisch ab, nach ca. 3 Stunden stellt sich das Gerät aus.

Somit können die Hörgeräte auch problemlos über Nacht im Trockengerät gelagert werden.

Der Trocknungsvorgang ist sehr schonend für die Hörgeräte, ein warmer Luftstrom durchströmt die Trockenkammer und die Hörgeräte, sodass eine sanfte, gleichmäßige Trocknung stattfindet. Durch Feuchtigkeit und Verschmutzung am Hörgerät können auch Keime ins Ohr gelangen. Um einer Entzündung durch Keime vorzubeugen, gibt es spezielle elektrische Trockengeräte, die zusätzlich mit entkeimenden UV Licht arbeiten.

Der tägliche Einsatz eines Trockengerätes erfreut Träger und Hörgerät.

Möchten Sie mehr zum Thema erfahren, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit Ihrem HörPlus+ Hörgeräteakustiker.

Ralph Schirner

Hörakustik-Meister aus Hilden
www.hoerstudio-schirner.de