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Hörgeschädigte Kinder: Für einen optimalen Start in einen neuen Lebensabschnitt

vom 19.12.2017, Autor: Julia Schäfer

Der Kindergarten beginnt und die Einschulung steht an, dies ist ein neuer Lebensabschnitt für die Kinder und Eltern. Doch wie sieht der für Hörgeschädigte Kinder aus und welche Aufgaben kommen auf die Eltern zu?

Integrative Kindertagesstätte

Hier werden normal hörende, Hörgeschädigte und Kinder mit zusätzlicher Beeinträchtigung aufgenommen, betreut und gefördert. Hierbei stehen den Kindern Logopäden und Betreuer zu Seite, die den Eltern zusätzlich Tipps im Umgang mit ihren Kindern geben um diese auch zuhause umzusetzen.

Allgemeinbildende Schulen

Primärstufe

Auch hier gibt es die Möglichkeit einer integrativen Förderung. Der Unterricht orientiert sich an dem Lehrplan der in den jeweiligen Bundesländern festgelegt ist mit besonderem Schwerpunkt in den Bereichen. Hörtraining und Spracherziehung sind feste Bestandteile des Unterrichts.

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Sekundarstufe

Den Kindern wird hier schon die Möglichkeit gegeben in den sogenannten Orientierungsstufen (5. und 6. Klasse) sich für eine Berufsgruppe zu entscheiden die sie später anstreben möchten sei es Hauswirtschaft und Sozialwesen, Technik und Naturwissenschaften oder Wirtschaft und Verwaltung .

Berufsschule I+II

Hier werden die angehenden Erwachsenen auf den Berufsalltag vorbereitet. Nach Ablauf des Jahres erhalten sie den qualifizierten Sekundärabschluss I, welcher ihnen eine gute Voraussetzung für ihren beruflichen Werdegang liefert.

In allen Bereichen erhalten die Eltern Unterstützung von den Lehrern und auch von Sozialarbeitern, welche sie im Alltag mit ihren Kindern umsetzen können.

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