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Die Welt der Hörgeräte

Alle Neuigkeiten und Infos rund ums Hören und Verstehen.

Von hohen und tiefen Frequenzen: Wie unterscheidet unser Gehör?

vom 27.04.2017, Autor: Annika Brack

Wenn Sie einmal auf die verschiedenen Geräusche in Ihrer Umgebung lauschen, so werden Sie diese sicherlich mit einem ganz unterschiedlichen Klang wahrnehmen. Manche Geräusche klingen eher dunkel und tief. Andere dagegen, wie zum Beispiel Vogelgezwitscher, ganz hell. (mehr …)

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Brainhearing (mit dem Gehirn Hören)

vom 16.02.2017, Autor: Andreas Wolter

„Ich höre gut, aber ich verstehe nicht immer, was gesagt wird.“ Das ist immer der erste Satz, wenn das Gehör nachlässt. Oder auch: „Die anderen nuscheln nur noch.“ Bei einer nachlassenden Hörfähigkeit, oder besser Schwerhörigkeit, wobei dieses Wort nicht gern gehört wird, gehen im Ohr die Rezeptoren kaputt, die für die Konsonanten zum Sprachverstehen so notwendig sind. Das Gehirn bekommt die Umwelt, durch den Verlust in den Ohren, immer leiser und leiser mit.

Aber erst im Gehirn wird das Gehörte in Verstandenes umgesetzt. Also hören wir nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn. Und nun kommt es sehr häufig vor, dass der betroffene Mensch, der unter einer Hörminderung leidet, dies nicht eingestehen will und mit dem Ausgleich der Schwerhörigkeit lange, aus medizinischer Sicht meist zu lange, wartet. (mehr …)

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Der „TATORT-Effekt“

vom 24.03.2016, Autor: Thomas Albiez

Der TATORT-Krimi am Sonntag Abend ist ein Fernseh-Dauerbrenner, über den man sich gerne unterhält und der nicht nur wegen seines Inhaltes, seiner Schauspieler oder seines Spannungsfaktors jede Menge Gesprächsstoff liefert.

Nicht selten sorgt aber auch die schlechte Verständlichkeit für Irritation und Verärgerung.

Der Tatort sorgt für Irritationen
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Was hilft mir, wenn ich auf einem Ohr taub bin?

vom 03.04.2015, Autor: Claudia Gaertner

In Studien wurde nachgewiesen, dass sich einseitig ertaubte Menschen häufig isoliert und sozial ausgegrenzt fühlen. Die Teilnahme an Gesprächen ist sehr schwierig und dem Betroffenen ist es dazu oft peinlich zuzugeben, dass er nicht mitbekommen hat was gerade gesagt wurde. Auch die Arbeit wird für viele als sehr schwierig empfunden und nicht wenige müssen sogar ihren Beruf aufgeben. (mehr …)

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Hörgeräteversorgung bei Kindern und Erwachsenen – was sind die Unterschiede

vom 24.02.2015, Autor: Andreas Wolter

In Deutschland wird in etwa jedes tausendste Kind mit einer Schwerhörigkeit geboren. Am dritten Tag nach der Geburt wird bei jedem Neugeborenen ein Hörtest gemacht, der feststellt, ob das Kind hört oder nicht. Damit ist gewährleistet, dass Kinder mit Hörminderung, wenn es möglich ist, schon mit einem halben Jahr Hörgeräte bekommen, damit sie Sprache hören können und sprechen lernen. Denn ein Kind, das nicht hört, kann auch nicht sprechen lernen. Und bis zum 3. Lebensjahr müssen die Hörbahnen, also die Nervenbahnen vom Ohr zu Gehirn, ausgebaut sein. Dies funktioniert aber nur, wenn die Informationen vom Ohr zum Gehirn geleitet werden und somit die Hörbahnen reifen (sich aufbauen). (mehr …)

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„Schwerhörig“ ist nicht gleich schwerhörig.

vom 29.04.2014, Autor: Christoph Stamm

Immer wieder kommen Menschen zu uns Hörgeräteakustikern, die ihr Hörvermögen nicht richtig einschätzen können. Oder es nicht wollen. Vor allem, wenn das Hören nur partiell beeinflusst ist. Oft sind es Angehörige, die ein Familienmitglied aufmerksam machen zum Beispiel: „Der Fernseher ist zu laut.“  oder  „ Man muss immer alles dreimal sagen.“  Erst eine fortgeschrittene, mindestens mittelgradige Hörstörung wird bewusst wahrgenommen. (mehr …)

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Schwerhörig trotz Hörgerät

vom 17.04.2014, Autor: Hans-Georg Kimmerle

Selbst bei einer bestmöglichsten Hörgerateanpassung empfinden manche Hörgeräteträger Defizite in unterschiedlichen Hörsituationen. Dies möchte ich im folgenden genauer erläutern.
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Warum es wichtig ist, Hörgeräte regelmäßig zu tragen

vom 08.04.2014, Autor: Nico Benecke

Viele Hörgeräte-Träger tragen ihrer Hörgeräte unregelmäßig oder nur in besonderen Situationen, wie bei Vorträgen, Feiern oder beim Fernsehen – eben dann, wenn man die eigentlichen Probleme beim Verstehen hat. Dabei ahnen viele nicht, dass sie sich damit keinen Gefallen tun. Denn in ruhiger Umgebung, wo man das Gefühl hat, dass man das Hörgerät nicht braucht, findet der größte Trainingseffekt statt. In entspannter Atmosphäre gibt man dem Hörzentrum aber erst die Gelegenheit, sich langsam wieder an alle „neuen“ Geräusche zu gewöhnen und die Zuordnung wieder zu lernen. (mehr …)

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Tinnitus und Hörgeräte

vom 19.02.2014, Autor: Andreas Prötzsch

Viele Tinnitus Betroffene haben alles mögliche probiert, ohne eine befriedigende Lösung gefunden zu haben. Oft haben die Betroffenen den Zusammenhang zwischen dem eigenen Tinnitus in Ruhe und der Intensität bei Umgebungsgeräuschen selbst bemerkt. So ist die Belastung in ruhiger Umgebung häufig am stärksten. Es entstand so der Therapieansatz den Tinnitus mit Geräuschen zu überlagern und so die Wahrnehmung zu vermindern. Die Masker oder Noiser Geräte bringen daher oft die erhoffte Linderung.

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Warum können Ohrgeräusche so nervend sein?

vom 21.01.2014, Autor: Brigitte Seefeld

Schätzungen zufolge gibt es weltweit ca. 440 Mio. Tinnitusbetroffene. In Deutschland sind es ca. 3 Mio., davon leiden ca. 1,5 Mio. Menschen mittelschwer bis unerträglich unter den Geräuschen. Aus der Tierwelt wissen wir, dass manche Geräusche als Warnsignale empfunden werden. Sie lösen Angst und entsprechende Aktionen aus, die zum Überleben der Tiere dienen. (mehr …)

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